Aktuell
Garten im Frühling
Zarte Blüten in dezenten Farben:
Romantische Tulpen jetzt vorbestellen!
Der romantische Stil im Garten ist beliebt: Üppige Blüten in sanften Farben, die zart miteinander kombiniert werden, schaffen eine ruhige, idyllische Atmosphäre, entspannen das Gemüt und lassen Träumen. "Frühlingsblüher bieten sich hierfür als Auftakt für die Gartensaison wunderbar an", sagt Carlos van der Veek, Blumenzwiebelexperte von Fluwel. "Es gibt eine große Auswahl an Tulpen in eleganten Pastelltönen. Besonders die gefüllten Varianten passen perfekt in das verspielte Gesamtbild."
Balkon & Terrasse
Wenn die Balkonsaison nun endlich so richtig beginnt:
Die Kalanchoë Garden stehen bereit
Der Sommer 2024 hat sich bei uns anfänglich nicht gerade von seiner besten Seite gezeigt. Zwar gab es einige schöne Tage, aber zumeist war das Wetter doch eher wechselhaft-regnerisch und bot für entspannte Balkon- und Terrassenmomente kaum Gelegenheit. Schaut man sich die Vorhersagen für die nächsten Monate an, ist nicht ganz klar, wie es weitergeht. Einige Meteorologen meinen, dass es bei dem Zickzackkurs des Wetters bleibt, andere prognostizieren im August und Oktober beste Outdoor-Bedingungen und im September einen herrlichen Altweibersommer.
Gut zu wissen
Dahlienpflege: Zupfen und Gießen
Wussten Sie das?
Lavendelrückschnitt -
Warum wir es anders als die Engländer machen sollten
Gartenbauingenieurin Susan Seidel weiß, dass Hobbygärtner oft unsicher sind, was das Thema Lavendelschnitt angeht. Vor allem die Frage, wann man wieviel wegnehmen sollte, treibt sie um. „Das mag daran liegen, dass viele deutsche Gartenfans sich an der Gartenkultur in England orientieren. Sie schauen sich vielleicht im Netz entsprechende Tutorials an oder haben Gartenbücher daheim, die aus dem englischen übersetzt wurden ..."
Klima & Artenvielfalt
Boden gut machen:
Pflanzenkohle im Fokus
Das Europäische Klimagesetz gibt das Ziel vor, die EU bis 2050 klimaneutral zu machen. Deutschland will schon 2045 klimaneutral sein, d.h. bis 2045 sollen nicht mehr Treibhausgase ausgestoßen werden als auch wieder gebunden werden können. Der wichtigste Hebel ist, den Treibhausgasausstoß drastisch zu verringern. Darüber hinaus setzt die EU-Kommission aber auf CCS (carbon capture and sequestration storage), also das Abscheiden und unterirdische Einlagern von klimaschädlichem CO2.
Buchtipps
Fürs neue Jahr:
Mein Naturkalender 2025
Bereits seit zehn Jahren ist „Mein Naturkalender" ein nützlicher Begleiter und privates Archiv für naturverbundene Menschen. Mit einer Vielzahl farbiger Aquarelle von Vögeln und anderen Tieren, von Pflanzen und heimischer Natur führt er durch die Jahreszeiten. Zu Beginn jeden Monats gibt es eine Doppelseite mit Monatskalender - inklusive Mondphasen - und dann je Woche eine Seite mit Platz für Notizen. Wann hat man wo wen oder was gesehen?
Traumgarten
Ein Garten wie ein Gemälde
Aus echten Stauden und echtem Gras
Wenn ein Garten wie ein Gemälde aussieht, dann sind sehr oft Blumen im Spiel. Wir sagen das gerne, wenn eine Szene perfekt aussieht, dann ist sie eben „wie gemalt". Dann stimmt eine Komposition - Farben, Formen und Strukturen harmonieren. Der Kunstspezialist Roland Doschka, selbst ein leidenschaftlicher Gärtner, sagt gern in seinen Büchern und Vorträgen, dass jegliche Kunst von der Natur inspiriert sei und dass Kunst ohne die Natur gar nicht möglich wäre.
Garten praktisch
Schnecken? Nein danke!
Gewächshaus als „Bollwerk“
Die feuchte Witterung des ersten Halbjahrs hat in Deutschland zu einer sehr hohen Schneckenpopulation geführt. Besonders die Spanische Wegschnecke, eine braune Nacktschnecke mit sehr klebrigem Schleim, um die sogar Igel einen großen Bogen machen, trübt die Gartenfreude vieler. Traurig, wenn die Salat- und Gemüsepflanzen innerhalb kürzester Zeit - quasi über Nacht - zerlöchert oder gar gänzlich aufgefressen sind. Was tun? Schneckenkorn, Schutzzäune, Bierfallen, Kaffeesatz, Hühner ... an Tipps mangelt es nicht, aber wirklich erfolgreich sind die meisten leider nicht - 2024 ist nun mal ein Schneckenjahr. Obwohl: Ein Gewächshaus ist normalerweise eine weitestgehend schneckenfreie Zone.
Balkon & Terrasse
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Starke Hortensien mit magischer Blüte
Dieser Sommer ist an Wechselhaftigkeit wirklich nicht zu überbieten: Die eine Woche regnet es, die nächste klettern die Temperaturen an die 30 Grad Grenze, es folgen wieder Tage mit Gewitter und Wolkenbrüchen, bevor es warm und schwül wird. So richtig einstellen auf ein Sommerwetter kann man sich nicht - und das ist für uns Menschen schon eine Herausforderung. Bei vielen Pflanzen dagegen kommt das Auf und Ab ziemlich gut an. Gerade die durstigen Gewächse freuen sich über die regenreichen Tage, auf die wieder eine lachende Sonne folgt. Hortensien beispielsweise blühen in diesem Sommer reicher denn je. Sowohl was die Blütenfülle als auch was die Blütenfarbe angeht, geben die beliebten Ziersträucher so richtig an.
Buchtipps
Schau mal, was da wächst -
Nachhaltig gärtnern mit Kindern
Annette Holländer ist ausgebildete Naturpädagogin und bewirtschaftet einen eigenen Garten zur Selbstversorgung. Die Erhaltung und Vermehrung alter und samenfester Gemüsesorten ist dabei ihre große Leidenschaft. Ihr fundiertes Wissen gibt sie in Vorträgen und Seminaren sowie auf ihrem Blog „Garten des Lebens" weiter. Daneben ist Holländer in der Umweltbildung engagiert, leitet Schulklassenprogramme z.B. zu Fragen rund um nachhaltige Ernährung und bietet Fortbildungen und Projekte für Schulgärten an. Dabei konnte sie viele Erfahrungen beim Gärtnern mit Kindern sammeln. Ihr neues Buch „Schau mal, was da wächst" richtet sich nun speziell an diese junge Zielgruppe.
Garten im Sommer
Ganz gleich, wie dieser Sommer wird:
Ein Garten braucht Schattenplätze!
Herrschen tropische Temperaturen, wird es selbst passionierten Sonnenanbeter*innen auf der Südterrasse oder dem ungeschützten Rasenliegeplatz schnell zu heiß. Und da wir alle wissen, dass ein Zuviel an UV-Strahlung zudem äußerst ungesund ist, sollte jeder Garten über mindestens einen Bereich verfügen, an dem man es sich im kühlenden Schatten richtig gemütlich machen kann.
Dach & Fassade
Ob großflächig oder DIY –
Gebäudebegrünung lohnt sich mehrfach
Begrünte Gebäude bieten viele Vorteile und haben positive Effekte auf ihre direkte Umgebung: Pflanzen binden Feinstaub, produzieren Sauerstoff und sorgen durch Beschattung sowie Speicherung und Verdunstung von Wasser für ein angenehmes Klima. Dach- und Fassadenbegrünungen dämmen zudem thermisch und helfen so dabei, Kosten für Heizung und Klimaanlage zu senken. Darüber hinaus wertet die Vegetation ein Bauwerk nicht nur optisch auf, sondern kann auch einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Biodiversität im urbanen Raum leisten. All das sind Gründe, warum immer mehr Städte und Kommunen Förderprogramme auflegen, um ihre Bürger, aber auch kleine und mittelständische Unternehmen zu motivieren, Dächer und Fassaden zu begrünen.
News & Events
Gruppenanmeldungen gestartet!
Landesweiter CleanUp-Day am 14. September
Wer in diesem Jahr beim großen CleanUp-Aktionstag im September mitmachen und eine eigene Müllsammelaktion ins Leben rufen möchte, kann sich ab sofort auf den Websites der gemeinnützigen Umweltorganisation RhineCleanUp anmelden. Für jeden Fluss gibt es einen eigenen Internetauftritt. „Jede und jeder kann dabei sein!", hebt Umbach hervor. „Wir freuen uns, wenn sich eine große Zahl an Menschen, Organisationen und Firmen finden, die für den 14. September eine eigene Sammelaktion bei sich vor Ort veranstalten...
Garten kreativ
Feuchtgebiete im Garten -
Trockenlegen oder attraktiv gestalten?
Fließt Niederschlags- oder Gießwasser nur schlecht ab und staut sich die Nässe regelmäßig auf Teilen der Fläche, lässt das Gartenbesitzende oft verzweifeln. Denn nicht nur Trockenheit, sondern auch ein Zuviel an Feuchtigkeit kann die angepflanzte Vegetation schädigen. Will man Staunässe zukünftig im Garten vermeiden, muss man nach den Ursachen suchen und diese beseitigen. Es gibt aber noch eine weitere, ökologisch sinnvolle und durchaus attraktive Möglichkeit, mit Staunässe umzugehen ...
Pflanzenwissen
Göttliche Blütenpracht:
Staudenpfingstrosen für den Garten
Der griechische Götterarzt Paian war immer dann zu Stelle, wenn die mächtigen und unsterblichen Bewohner des Olymps mit Verletzungen zu kämpfen hatten. Viel zu tun gab es für ihn beispielsweise nach dem trojanischen Krieg. Hades, Herrscher über die Unterwelt, wurde von einem Pfeil des Halbgottes Herakles an der Schulter verwundet und bekam von Paian schmerzlindernde Kräuter aufgetragen. Ares, Gott der Kriege, erlitt schwere Verletzungen durch einen Angriff von Diomedes, die der Arzt fachkundlich mit einem Balsam behandelte. Und auch in der Schlacht um die Stadt Pylos gab es Verwundete: Unter anderem Pluton, den Gott der Totenwelt. Paian heilte ihn mithilfe der Pfingstrose - und gab der Pflanze damit sozusagen ihren botanischen Namen: Päonie.
Traumgarten
Sowas von grün!
Mein ganz privates Gartenzimmer
Draußen sein mit dem Gefühl von drinnen - wetterunabhängig, angenehm temperiert, geschützt. Gerade jetzt im Sommer: nach einer arbeitsreichen Woche freut man sich auf das freie Wochenende, sehnt sich nach Erholung und Entspannung, genießt die freien Tage und Stunden, lässige Klamotten, lazy Stimmung in großer Ruhe und frei von jeglichen Zwängen. Allein, das Wetter steht dem gelegentlich im Wege.
Garten praktisch
Bei Hitze und Nässe:
Gräser sind willkommene Bodendecker
Wachsen soll es gut, blühen soll es, schön aussehen soll es, wenig Arbeit machen soll es und am besten ohne Gießen ..., wir sprechen den meisten Freizeitgärtnern aus der Wunschliste. Das Leben ist so aufwändig, so problematisch, so stressig, dann bitte wenigstens ums Haus keine Sorgen, wenig Mühe, viel Freude. Einfach wachsen lassen, kann funktionieren, tut es aber in den wenigsten Fällen.
Grün in Städten
Natürliche Klimaanlage vor dem Haus:
Ein bepflanzter Vorgarten wirkt kühlend!
Die Sommer werden immer heißer, es gibt häufigere Tropennächte und die gesundheitlichen Auswirkungen auf uns Menschen sind längst nicht mehr von der Hand zu weisen. Umso wichtiger ist es, dass wir unsere Städte und Ortschaften den veränderten klimatischen Bedingungen anpassen. Frischluftschneisen und möglichst viel kühlendes Grün können die Temperaturen in urbanen Gebieten verringern und verhindern, dass es zum Heat Island Effect kommt - also zu städtischen Wärmeinseln. Denn während sich Asphalt und Beton unter Sonneneinstrahlung stark aufheizen, wirkt Begrünung wie eine natürliche Klimaanlage.
Nachhaltigkeit
Kein Wunder:
Pflanzenkohle wirkt nachweislich!
Als Forscher in den 1960er Jahren im Amazonasgebiet die Bodenart „Terra Preta" (port. für „Schwarze Erde") entdeckten, standen sie zunächst vor einem Rätsel, denn bis dahin galt der Regenwaldboden als karg und nährstoffarm. Weitere Untersuchungen ergaben, dass diese außergewöhnlich fruchtbare und strukturstabile Erde kein natürliches Phänomen war, sondern durch konsequente Bewirtschaftung erst gebildet wurde. Man fand heraus, dass die Indios den Boden mit einem Gemisch aus organischen Abfällen und Kohle aus den häuslichen Öfen angereichert hatten.
Grün & Arbeitswelt
Wachstumsbranche sucht Nachwuchskräfte:
Im Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) durchstarten!
Die grüne Branche boomt: Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner haben alle Hände voll zu tun! Denn die Menschen sehnen sich nach Grün in der Stadt: nach Parks, die zum Entspannen einladen, und nach Alleen, die zwischen Beton und Asphalt für Abkühlung sorgen ... Und sie träumen von einem gepflegten Garten, wo sie ihre freie Zeit verbringen können: Auf der Liege ein Buch lesen, die blühenden Pflanzen pflegen, auf der Wiese Sport treiben, im Schwimmteich an heißen Tagen Erfrischung finden. Grün tut gut!
Fachpresse
Bedarfsgerechte Düngung von Spezialkulturen -
Phosphorreduzierte Produkte schonen Umwelt und Geldbeutel
Phosphor (P) ist lebensnotwendig für alle Zier- und Nutzpflanzen und essentiell für die Aufrechterhaltung vieler Funktionen in den Gewächsen. Herrscht ein P-Mangel, beeinträchtigt das das Wachstum sowie die Blüten- und Fruchtbildung erheblich. Neben Stickstoff (N) und Kalium (K) ist Phosphor daher in allen Volldüngern enthalten. Die drei genannten Salze sind mengenmäßig der größte Bestandteil und damit auch Namensgeber für NPK-Dünger.
Dekorieren & Einrichten
Schönheit, Vielfalt und Ausdauer –
Anthurien zeigen sich im Sommer von ihrer besten Seite
Schon wenige Anthurienstiele machen in der Vase viel her und wirken äußerst elegant - ganz gleich, ob man sich auf eine Sorte beschränkt oder verschiedene Farben mischt. Sie brauchen also nicht unbedingt andere Begleiter, es macht aber durchaus Spaß, etwas zu experimentieren und Kombinationen mit verschiedenen Schnittblumen auszuprobieren. Diese kann man natürlich im Fachhandel erwerben oder man schaut bei einem Streifzug durch Garten oder Natur, was dort zu dieser Jahreszeit Schönes wächst. Das können Hortensien, Dahlien und Allium, aber auch Wiesenblumen und Gräser sein. Ein richtig oder falsch gibt es nicht!
Tipps
Was darf ab März im Garten geschnitten werden?
Das Bundesnaturschutzgesetz gibt einige Fäll- und Schnittverbote vor, die sich auf die Baum-...
» mehr lesen
So spart man Wasser im Garten
Besonders im
Sommer, wenn tagelang Hitze und Trockenheit herrscht, brauchen die Pflanzen im...
» mehr lesen